Freitag, 25. Oktober 2013

Reality Check Day

Am Mittwoch hatten wir einen Field Trip , das sozusagen ein Ausflug zum Reality Check Day. 

Was ist ein Reality Check Day? 
Für die die das in Englisch lesen wollen hier (das ist einfacher für mich) 

Students begin by choosing a career they would like to have in the future. They are then assigned a fictitious marital status, one or more children, a monthly salary, and a credit score. On a designated day, students are then brought to a central location where they receive a life profile. After a short orientation, they have to make financial decisions that will impact their “family” for one month. They are required to go from station to 
station and work with local volunteers to find and pay for housing, day care, utilities, food, clothing, etc. that fit within their budget. There are also opportunities for unexpected positive and negative financial impacts.

Reality Check Day activities include:

- Money Management Skills               
- Writing Checks and Keeping a Register
- Budgeting Skills                               
- The Importance of a Career Selection  
- Making Smart Purchasing Decisions    
- The Impact of a Credit Score

Reality Check Day requires some advanced student preparation, and Educators has 
materials and personnel willing to provide that preparation.

In Deutsch nochmal eine kleine Zusammenfassung. Vor Ca. 2 Wochen mussten wir ein paar Unterlagen ausfüllen mit unseren Wunschberufen ,ich hatte z.B. Sozialarbeiter angegeben. Als wir dann dahin gekommen sind wurde uns dann ein Ordner in die Hand gedrückt wo unser Name drauf stand , Wie viele Kinder man hat , ob man Single - geschieden oder verheiratet ist und wie der , Credit Store ist und ob man Kindesunterhalt bekommt oder nicht.

Ich war Single mit einen 3 Jährigen Mädchen und habe zum glück kindesunterhalt bekommen.
Dann musste man verschiedene Stationen abklappern wie z.b. als erste 'Du brauchst eine Unterkunft'  dann musste man sich entscheiden ob man eine Wohnung/Haus kaufen oder Mieten will. Wenn man sich entschieden hat musste man dann einen Check schreiben den einlösen und dann den Verlust im Monat in sein kleines Buch eintragen. Ich konnte nichts kaufen da mein Credit Store zu schlecht war und musste eine kleine Wohnung mieten.. 
Das nächste war 'Du brauchst einen Fahrbaren Untersatz' also zum nächsten Stand sich da beraten lassen und die einzige Möglichkeit die ich hatte war den Busspass für 64$ im Monat zu nehmen , da alle Autos zu teuer waren. 
Und so ging es immer weiter wie z.B. Kindergarten , Versicherung , Lebensmittel , Klamotten , Einrichtung für's Haus , Internet und Fernsehen  und und und.
Am Ende hatte ich nur 50$ für den Monat übrig und ich habe an allem gesparrt nur die günstigsten Sachen genommen und aufkeinenfall zu viel ausgegeben. 
Ich finde sowas sollte es mal in Deutschland geben denn so kann man mal wirklich in das Geld Managment der Erwachsenen und unserer Eltern reingucken und wie schwierig das sein kann. 

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